Imke Buß weist in ihrem Open-Access-Buch nach, dass Hochschulen durch die strategische Gestaltung ihrer Studienstrukturen die Vereinbarkeit von Studium, Familie und Beruf ermöglichen können. Die Autorin entwickelt ein empirisch geprüftes Modell struktureller Studierbarkeit, welches die Bedürfnisse einer diversen Studierendenschaft berücksichtigt. Die Gemeinsamkeiten, welche Studierende mit Sorgeaufgaben, Erwerbstätigkeit und Behinderung eint, sind insbesondere deren zeitliche Restriktionen. Das Modell ist als Steuerungsinstrument für ein selbstbestimmtes Qualitätsmanagement an Hochschulen geeignet. Die Arbeit bietet darüber hinaus Empfehlungen für die Gestaltung von Studienstrukturen, u.a. zu E-Learning, Veranstaltungszeiten, SWS und Teilzeitstudium. Der Inhalt • Index zeitlicher Restriktionen • Studierbarkeit: Einflussfaktoren, Lernverhalten und Ergebnisse • Lernorte und Lernzeit • Inhaltliche Varietät und Autonomie: Wahlmöglichkeiten • Studiengangsentwicklung und Akkreditierung Die Zielgruppen • Forschende und Studierende aus der Hochschul- und Studierendenforschung • Mitarbeitende in Qualitätsmanagement, Evaluation und Studiengangsmanagement, Hochschulleitungen Die Autorin Dr. Imke Buß leitet die Abteilung Studium und Lehre an der HWG Ludwigshafen. Sie promovierte an der Universität Magdeburg und forscht zu Studierbarkeit und Diversity Management. Sofern nicht anderweitig angegeben, wird dieses Buch unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de.