Paranormale Erfahrungen wie Hellsehen, Telepathie, Geisterkontakte, Nahtodeserlebnisse und Präkognition sind seit alters bekannt und dokumentiert. In prämodernen, »traditionellen« Kulturen bildeten sie eine Selbstverständlichkeit. Das Buch geht den gängigsten Phänomenen nach und versucht auf ethnologischer Grundlage, kombiniert mit parapsychologischen und neueren naturwissenschaftlichen (physikalischen) Erkenntnissen, eine Erklärung dafür zu geben. Der Essay eröffnet durch seine interdisziplinäre Fundierung und seinen Materialreichtum faszinierende Einsichten in ein zugleich altes wie auch aktuelles Thema und regt zum Nach- und Weiterdenken über den »sechsten Sinn« an.