This volume elaborates the mostly unwritten history of failure for the Early Modern period with case studies from English Studies, History, German Studies, and Theology. Wie stellen sich Menschen ihre Zukunft vor und wie gehen sie damit um, wenn sie keinen Erfolg haben? Moralische Urteile über den  Scheiternden sind die Regel - ein schamvoller Rückzug aus der Welt oft  die Reaktion. Jedoch: Verlierer sind prädestiniert dafür, aus dem  Scheitern zu lernen, über den Zustand der Welt und das eigene  Handeln nachzudenken.   Was bedeutet das für die Vorstellung von der Reflexivität der Moderne?  Und gilt das bereits für die Epoche der Frühen Neuzeit? Die Beiträge  des Bandes widmen sich diesen Fragen - über die disziplinären  Grenzen zwischen Germanistik, Anglistik, Geschichtswissenschaft und  Theologie hinweg.