<
P>
Die vorliegende Untersuchung der Nominalisierung, d.i. der Bildung der Nomina im Gegenwartspolnisch stellt einen Versuch dar, diese beiden Gebiete, d.i. die Phonologie und die Wortbildung zusammenhängend darzustellen, indem u.a. der Wortbildung ein wortphonologisches Regelsystem vorausgeschickt wird, das das Funktionieren hauptsächlich der morphologisch motivierten Alternationen zeigt und somit auch in die Wortbildung einbezogen werden kann. Den theoretischen Rahmen dieser Untersuchung bildet im weitesten Sinne die sog. Erweiterte Standard-Theorie der Generativistik, die ungeachtet der Tatsache angewandt wird, daß sie - als Standard-Theorie - besonders zwischen Rhein und Elbe - sicherlich durch "Überstrapazierung" besonders in den 70-er Jahren - an Beachtung verloren hat. Im Falle der Nominalisierung im Polnischen bietet sie in ihrer erweiterten Form jedoch die Möglichkeit, die Wortbildung des Polnischen in ihrer Eigenart beschreibungsadäquat darzustellen. <
/P>