Die Unterstützung der Innovationstätigkeit von Unternehmen durch staatliche Förderung stellt ein populäres Instrument der Politik dar. Diese Arbeit untersucht unter Anwendung von Ansätzen der Neuen Institutionenökonomik und Entrepreneurship-Theorie die Ausgestaltung von Innovationsförderung am Beispiel des Niedersächsischen Innovationsförderprogramms und die von diesem Programm ausgehende Wirkung auf die beteiligten Akteure. Daran schließt sich die Darstellung der Ergebnisse einer Unternehmensbefragung an, in welcher die theoretischen und empirischen Erkenntnisse verknüpft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Fragestellung, inwiefern sich Unternehmen, die Innovationsfördermittel erhalten haben, von nicht geförderten Unternehmen unterscheiden.