This open access book considers the stories of adolescents and young adults from different regions of the world who use digital media as instruments and stages for storytelling, or who make themselves the subject of storytelling. These narratives discuss interconnectedness, self-staging, and managing boundaries. From the perspective of media and cultural research, they can be read as responses to the challenges of contemporary society. Providing empirical evidence and thought-provoking explanations, this book will be useful to students and scholars who wish to uncover how ongoing processes of cultural transformation are reflected in the thoughts and feelings of the internet generation.Welche Geschichten erzählen Menschen, die die digitalen Medien als Instrumente, Bühnen und Gegenstand des Erzählens nutzen? Diese Studie, in die Netzakteur*innen und Blogger*innen einbezogen waren, zeigt: Es sind Geschichten, die u.a. von Vernetzung, Verwandlung, Grenzmanagement und Aufbruch erzählen. Als narrative Zeitsignaturen verweisen sie auf Fragen, Bedürfnisse, Ängste und Sehnsüchte, mit denen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Regionen der Welt angesichts des weltweiten gesellschaftlich-kulturellen Wandels konfrontiert sehen. Die in dem Buch angestellten kulturwissenschaftlichen Reflexion berücksichtigen die Einflüsse von Kultur und digitaler Technik auf heutiges Geschichtenerzählen.