Diese wegweisende Publikation bietet einzigartige Informationen über eine der großartigsten und vielfältigsten Musikkulturen des Himalaya-Gebietes: Die zahlreichen Trommeltraditionen von Bhaktapur im Kathmandu-Tal sind ein wichtiger Aspekt der traditionellen Newar-Kultur, die ihre Blütezeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert erlebte. Die drei Malla-Königreiche Bhaktapur, Lalitpur und Kathmandu wetteiferten in Kunst, Architektur, Musik, Tanz und opulenten Stadtritualen, mit denen die Anwesenheit der Götter gefeiert wurde. Die Musik diente als Portal zwischen der Welt der Menschen und dem Reich der Götter. Die vorliegende Studie dokumentiert die Rolle und das Repertoire der verschiedenen Perkussionsgattungen in transkribierter und kommentierter Form
sie eignet sich sowohl für den praktischen Gebrauch als auch als Lehrmaterial. Zudem enthält sie ein Wörterbuch der Newari-Begriffe aus dem Bereich der Musik. Da sich die Studie auf das musikalische Leben in Bhaktapur in der Dekade ab 1983 konzentriert, kann sie als Bezugspunkt für einen Vergleich mit der heutigen Situation dienen. Diese Publikation ist ein hervorragender Beitrag zur Erhaltung der Newar-Kultur.This groundbreaking publication offers a unique resource of information about one of the most glorious and diverse musical cultures of the Himalayas. The numerous drum traditions of Bhaktapur in the Kathmandu Valley are a vibrant aspect of traditional Newar culture that saw its heyday between the thirteenth and eighteenth centuries. The three Malla kingdoms of Bhaktapur, Lalitpur and Kathmandu competed in art, architecture, music, dance and opulent town rituals celebrating the presence of the gods. Music served as a portal between the human world and the realm of the gods. This study documents the role and repertoires of the different percussion genres in a transcribed and commented form for practical use and as a teaching aid. It also includes a dictionary of Newari terms related to music. As it focuses on the musical life of Bhaktapur during the decade starting from 1983, it could serve as a point of reference for comparison with the present situation. This publication is an outstanding contribution to the preservation of Newar culture.